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Rundbrief Juli 2019

Die Sprache ist wie Wasser und Wind. Immer in Bewegung.

Nie verweilt sie an einem Punkt und ihren Kurs ändert sie täglich, gelenkt von denen die sie benutzen.

Wörter kommen mit dem Sonnenaufgang und verschwinden in den Tiefen der Nacht.

Jedoch gibt es auch Begriffe, die alle Gezeiten überdauern. Begriffe ohne die wir nicht könnten.

„Familie“ ist einer von ihnen.

Es gibt wohl kaum ein Wort mit so vielen Bedeutungen und Assoziation wie dieses, was auch daran liegen mag, dass es bereits seit der Antike ein gängiger Begriff war.

Manchmal sind Familien unser Fels in der Brandung, unser Zufluchtsort. Und manchmal sind sie die Quelle unserer Laster und Qualen.

Zu welcher Seite man eher tendiert hängt schlussendlich von den eigenen Erfahrungen ab. Oder besser gesagt: Der Begriff hat so viele Definitionen, wie es Menschen gibt.

Daher ist es auch keine Überraschung, dass die folgenden Autoren drei komplett unterschiedliche Werke geschaffen haben, obwohl doch bei allen dasselbe im Mittelpunkt steht, die Familie.

   Seien es die Persönlichkeiten oder das Leben selbst. Familien sind oft ein kunterbuntes Gemälde bestehend aus tausenden von Nuancen.Sigrid Kleinsorge zeichnet in ihrem neusten Roman mit den zwei konträrsten Farben im Spektrum.„Schwarz & Weiß“ illustriert die Geschichte zweier familiären Schicksalsschläge, welche von Hoffnung und Verzweiflung umrahmt werden.   Selbst die Wurzeln des stärksten Baumes können einem Sturm nicht standhalten, solange sich niemand um ihn kümmert.Auch Familien, und sie können noch so eine lange, ehrwürdige Geschichte besitzen, verwittern, wenn ihre Bindungen nicht gepflegt werden.Martina Bilke beschreibt in ihrem Roman „Erben“ wie Geldgier und Eitel alle Zweige zum Zerbrechen bringen kann.   Es gibt eine Art von literarischem Werk, in der die Thematik rund um Familie immer im Vordergrund steht. Die Autobiografie.Wer über sich selbst erzählt, erzählt unverweigerlich auch über die Umstände und Personen, die einen zum heutigen Punkt geführt haben. Und Familien spielen dabei selten eine kleine Rolle.So gewährt uns auch Martin Bauer in „Der Eierbaum“ einen Einblick in die Tiefen seiner Seele und wie der plötzliche Tod seiner Eltern in jungen Jahren ihn zu der Person machte, die er heute ist.  

Sind Sie Teil der „Lauinger Familie“?

Dann schauen Sie doch vorbei und besuchen uns beim „Kreativdorf“ von Lametta!

Wir stehen Ihnen am vorletzten Juli-Wochenende bei “DAS FEST” zur Verfügung, um all ihre Fragen rund um den Verlag und unsere Autoren zu beantworten.

Vielleicht finden Sie dann auch Ihre Lektüre für die folgenden Wochen. ????

 

Mehr Infos finden Sie unter:                                        Schauen Sie auch vorbei auf:

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