Buchbeschreibung: "Glück stand nicht zur Debatte" von Miriam Geimer
Die Jurastudentin Felizitas soll eines Tages die Anwaltskanzlei ihres auf Karriere und gesellschaftliches Ansehen fokussierten Vaters übernehmen. Als pflichtbewusste Tochter fügt sie sich, obwohl sie allein der Gedanke daran unglücklich macht. Ihr Herz gehört der Malerei, ein Studium an der Münchner Kunstakademie kommt jedoch nicht infrage. Sie kämpft gegen ihr Inneres an, ignoriert die Warnsignale ihres Körpers und gerät in einen Strudel aus Selbstzweifel und Mutlosigkeit.
Innerlich zerrissen fährt sie nach Kreta. Die Schönheit der Insel, die Offenherzigkeit der Menschen und der attraktive Vincent fordern Felizitas’ Überzeugungen heraus. Ein gemeinsamer Ausflug in die Berge wird zu einem lebensgefährlichen Abenteuer, das alle(s) verändert.
»Glück stand nicht zur Debatte« – ein Plädoyer für einen offenherzigen, respektvollen Umgang zwischen Menschen, das Mut machen soll, aus gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen.
Leseprobe und als E-Book erhältlich
Ein Autorenporträt von © Johannes Thomae
LESERSTIMMEN
Empfehlenswert vor allem für Leserinnen, die Liebes- und Freundschaftsromane mit einigen spannenden und überraschenden Momenten mögen. – Luisa
PRESSESTIMMEN
„Mit dem Schreiben, ist sie sich sicher, hat sie ihre Berufung gefunden. „Das ist meine Welt und meine Leidenschaft“, versichert sie mit strahlenden Augen. Geschrieben hat sie eigentlich schon immer. Wenn ihr ein Buch nicht gefiel, hatte sie in ihrer Kindheit kurzerhand das Ende umgeschrieben. Wenn eine Buchreihe zu Ende war, hat sie sich einfach weitere Folgen ausgedacht. Zudem hat sie Freunde und Familie mit langen Briefen erfreut.“ – Oberbayrisches Volksblatt, Link zum Artikel
BLOGGERSTIMMEN
„Aber es ist auch ein Statement an Selbständigkeit und der Aufruf sein eigenes Leben zu leben.“ – lovelybooks-User Wildpony
BLOGGERSTIMMEN
„Es ist einerseits ein emotionaler, aber andererseits ein nachdenklicher Roman – eben von der Autorin aufwühlend, abenteuerlich, unterhaltsam und spannend erzählt. Ein Sommerroman passend zur Jahreszeit.“ – lovelybooks-User BookfantasyXY
TITELINFORMATION zum Download: GlückStandNicht
Luisa –
Felizitas, die Protagonistin dieses Entwicklungsromans, studiert auf Wunsch ihres Vaters Jura, hasst diesen Berufszweig allerdings und würde sich lieber ihrer Leidenschaft zur Malerei hingeben. Um diesem Druck für kurze Zeit zu entfliehen, reist sie mit ihrer besten Freundin Sonia nach Kreta, wo die beiden Freundschaft, Liebe und Abenteuer finden und Felizitas endlich einsieht, was wirklich wichtig ist im Leben.
Das auffallende, hübsche Cover und der Klappentext versprechen Alltagsprobleme und Flucht auf die idyllische Urlaubsinsel Kreta. Die erste Hälfte des Romans behandelt die schwierige Situation, in der Felizitas sich befindet und wie sie damit umgeht. Man bemerkt, dass sie innerlich kämpft, allerdings ihren Traum längst aufgegeben hat. Der Druck, der von ihrem Vater ausgeht, verleitet sie oft dazu, in Selbstmitleid zu verfallen und an ihrem Können und ihrem Aussehen zu verzweifeln. Die einzige Person, die ihr Mut macht und sich traut, ihr die Meinung zu „geigen“, ist ihre Mitbewohnerin Sonia. Die Freundschaft der beiden ist sehr schön und realistisch dargestellt, da sie nicht immer nur rosig ist.
In der zweiten Hälfte erlebt man Kreta, ebenfalls gut beschrieben. Die Autorin beschreibt sowohl die schönen Seiten, nach denen wir uns alle sehnen, als auch einige unerwartete Schattenseiten.
Über die männlichen Reisebegleiter hätte ich mir etwas mehr Informationen erhofft, um die Beziehungen besser nachvollziehen zu können. Trotzdem sind die beiden lebensfrohen Charaktere eine schöne Ergänzung zu Felizitas‘ negativer Einstellung.
Die in Kreta durchgemachte charakterliche Entwicklung der Protagonistin sorgt für ein explosives Finale. Die Bezeichnung „Entwicklungsroman“ ist sehr treffend, da Felizitas über den Roman hinweg an Willensstärke, Selbstbewusstsein und Akzeptanz gewinnt. Sie lernt auch, andere Menschen mehr zu schätzen und deren Meinungen anzuhören.
Empfehlenswert vor allem für Leserinnen, die Liebes- und Freundschaftsromane mit einigen spannenden und überraschenden Momenten mögen.
Wagner –
Buch mit Tiefgang
Glück stand nicht zur Debatte – Miriam Geimer
Kurzbeschreibung Amazon:
Die Jurastudentin Felizitas soll eines Tages die Anwaltskanzlei ihres auf Karriere und gesellschaftliches Ansehen fokussierten Vaters übernehmen. Als pflichtbewusste Tochter fügt sie sich, obwohl sie allein der Gedanke daran unglücklich macht. Ihr Herz gehört der Malerei, ein Studium an der Münchner Kunstakademie kommt jedoch nicht infrage. Sie kämpft gegen ihr Inneres an, ignoriert die Warnsignale ihres Körpers und gerät in einen Strudel aus Selbstzweifel und Mutlosigkeit.
Innerlich zerrissen fährt sie nach Kreta. Die Schönheit der Insel, die Offenherzigkeit der Menschen und der attraktive Vincent fordern Felizitas’ Überzeugungen heraus. Ein gemeinsamer Ausflug in die Berge wird zu einem lebensgefährlichen Abenteuer, das alle(s) verändert.
»Glück stand nicht zur Debatte« – ein Plädoyer für einen offenherzigen, respektvollen Umgang zwischen Menschen, das Mut machen soll, aus gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen.
Mein Leseeindruck:
Ein wirklich beeindruckendes Buch das mich selbst überlegen und mein Leben überdenken lies.
Die Hauptprotagonistin Felizitas ist ein sehr unsicheres Mädchen. Sie hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden und ganz andere Träume und Wünsche, die den Plänen ihres strengen und autoritären Vaters entgegenstehen, der sie in der Fortführung seiner Anwaltskanzlei sehen möchte und ihre Leben auf diese Art sehr beeinflusst.
Dann kommt der Urlaub auf Kreta und Felizitas verliebt sich und hinterfragt auch endlich mal ihr Leben. Der Urlaub verändert sie und ich freute mich hier für sie, denn manche Menschen leben ihr ganzes Leben in Schubladen, auch wenn sie nicht glücklich sind. Das Felizitas mit sich selbst nicht zufrieden ist zeigt sich in ihrem ganzen Verhalten und auch in ihrer depressiven Art.
Der schöne Schreibstil und das wunderbare Kreta lockern das Buch von dem intensiven Thema ein wenig auf, trotzdem kann man es nicht als locker leichte Urlaubslektüre bezeichnen.
Fazit:
Ein Buch das mich selbst ein wenig nachdenklich gemacht hat. Bin ich doch auch dem Weg und den Wünschen meiner Eltern gefolgt.
Aber es ist auch ein Statement an Selbständigkeit und der Aufruf sein eigenes Leben zu leben.
Hat mich auch nach dem lesen noch eine ganze Weile beschäftigt und berührt.
Von mir gibt es 4,5 Sterne für die Autorin und das Buch!
Von Wagner
kirsch –
Gut geschriebener spannender Liebesroman
Diesen Roman habe ich sehr gerne gelesen. Ich lese sehr viel, brauche 2 bis 3 Bücher pro Woche. Dieser Roman spielt im Wesentlichen auf Kreta. Es ist alles sehr lebendig beschrieben, so dass man die Handlungsorte vor sich sieht. Eine junge Frau läßt sich von ihrem Vater sehr stark bevormunden. Ein Urlaub auf Kreta hilft ihr, einen anderen Weg einzuschlagen. Dabei trifft sie auf ihre große Liebe. Gemeinsam erleben Sie Abenteuer. Das Buch ist spannend und schön geschrieben. Hätte gern mehr von dieser Autorin gelesen, es gibt aber noch nicht mehr, schade.
Von kirsch
Bücherfreundin :-) –
Ein bewegendes Buch
Bei dem Buch „Glück stand nicht zur Debatte“ handelt es sich um einen Entwicklungsroman. Hautnah darf der Leser miterleben, wie es die junge Felizitas (22 Jahre) schafft, sich aus den „Fesseln“ ihres dominanten Vaters zu lösen und endlich beginnt ihr eigenes Leben zu leben.
Der Schreibstil, insbesondere die sehr detailreichen Schilderungen haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, die vielen – teilweise widersprüchlichen – Gefühle von Felizitas sehr einfühlsam, authentisch und intensiv zu beschreiben. Zu Beginn des Buches ist Felizitas noch sehr unsicher, fügt sich dem Willen des Vaters und ist mit ihrem Lebensweg mehr als unzufrieden. Dann kommt der Urlaub auf Kreta, in dem sie sich verliebt und über sich hinauswächst. Der Urlaub verändert etwas in ihr; macht sie stärker… Die landschaftlichen Schilderungen von Kreta sind traumhaft. Die Autorin „zeichnet“ mit ihren Beschreibungen traumhafte Bilder von der Insel. Ich hatte das Gefühl mit vor Ort zu sein.
Fazit: Wer einen leichten Sommer-/Urlaubsroman sucht, wird hier nicht fündig. Allen andren kann ich das Buch sehr empfehlen! Es ist lesenswert und regt zum Nachdenken an.
Von Bücherfreundin :-)