Buchbeschreibung: "Der verlorene Mann" von Heidi Fischer
Roman
2:45 Uhr am Morgen. Elisabeth Wagners Telefon reißt sie aus dem Schlaf. „I’m really sorry, but your husband got lost“, tönt es vom anderen Ende der rauschenden Leitung. Husband? Verschlafen begreift sie, dass ihr Ehemann Norbert gemeint sein muss, dessen Liebe sie schon länger verloren hat. Der mehr auf Reisen, als zu Hause ist. Und der jetzt auch noch ein Kind von seiner neuen Partnerin erwartet. Gerade ist er mit Discover Nepal-Tours im Himalaya unterwegs.
„Got lost, what does that mean?“
Notgedrungen muss sich Elisabeth auf Spurensuche begeben und reist in den Himalayastaat, der durch ein Erdbeben im April 2015 in weiten Teilen zerstört wurde – eine unbequeme Reise, die unfreiwillig beginnt und auf der sie sich in den Fußstapfen ihres Mannes fast zu verlieren glaubt. In einem buddhistischen Kloster findet sie seine letzten schriftlichen Aufzeichnungen, entdeckt darin eine völlig neue Seite seines Wesens und beginnt, auch ihr eigenes Leben zu hinterfragen.
Ein spannender Roman über die Suche nach Liebe, Glauben und dem eigenen Ich.
Das Buch enthält im Anhang auch leckere nepalesische Rezepte.
Hier die Leseprobe und auch als E-Book erhältlich.
Auch als E-Book unter ISBN:9783765021152 erhältlich!
PRESSESTIMME




PRESSESTIMME
„[…] Autorin hat glaubwürdige Figuren erschaffen, deren Probleme sie spannend gestaltet. Empfohlen.“
Ekz 16.06.
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„Die bisher durch Lyrik und Kurzgeschichten hervorgetretene Autorin hat glaubwürdige Figuren erschaffen, deren Probleme sie spannend gestaltet. Empfohlen.“
ekz.bibliotheksservice GmbH, Freya Rickert
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„Heidi Fischers Roman lebt sowohl von lebendiger Sprache und detaillierten Schilderungen der Landschaft und Kultur Nepals als auch dem Wandel, den die Hauptfigur im Laufe des Buches durchmacht. Ein Buch, das zum Nachdenken und Reflektieren anregt.“
Maja Engelhardt, Coburger Neue Presse
Helmi Tischler-Venter –
Heidi Fischer schildert Nepal, das arme, staubige, schmutzige und zugleich wunderschöne buddhistisch-hinduistische Land im Himalaya mit viel Wärme. Das schwere Erdbeben 2015 hat den Einwohnern viel Leid und Zerstörung zugefügt. Trotzdem lächeln sie und bauen ihre zusammengefallenen Denkmäler tapfer wieder auf.
Barbara Herr –
Dieser Roman ist sehr zu empfehlen. Durch den fesselnden Schreibstil und die tolle Beschreibung kann man sich richtig in die Geschichte hineinversetzen. Ich habe das Buch in die Hand genommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen, bis ich am Ende angelangt war.
Freya Rickert –
Gut recherchierter Unterhaltungsroman, der sich vor der Kulisse des 2015 durch ein
Erdbeben zerstörten Nepal mit den Folgen von Fernreisen auf das Familienleben
auseinandersetzt. Norbert, der sich vor 4 Jahren von Elisabeth (50) getrennt hat, um zu
reisen, verschwindet auf einer Trekkingtour in Nepal. Elisabeth, die sich lieber mit Kochen
und ihrem Garten beschäftigt, reist ihm auf Druck ihrer Tochter Lena, die wegen ihres
Säuglings zu Hause bleiben muss, nach, um nach ihm zu suchen. Zusammen mit Norberts
neuer Lebensgefährtin Sara, die gerade eine Fehlgeburt erlitten hat, fliegt sie nach
Kathmandu und quartiert sich in einem buddhistischen Kloster ein. Dort überwindet sie ihre
Abneigung gegenüber dem Reisen und lernt den Bergführer Martin kennen. Sara findet
Norbert in einem abgelegenen Dorf, erfährt, dass er sich durch ihre Schwangerschaft
überrumpelt gefühlt hat und trennt sich von ihm. Schließlich geht Norbert an einer
Depression zugrunde. Die bisher durch Lyrik und Kurzgeschichten hervorgetretene Autorin
hat glaubwürdige Figuren erschaffen, deren Probleme sie spannend gestaltet. Empfohlen.
Freya Rickert