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Das Geheimnis der Hohen Eich

von Rahsan Dogan

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Artikelnummer:
978-3-7650-9170-4
Abmessungen
20,6 × 13,5 × 17 cm
Art
Broschur
Seitenanzahl
170

Beschreibung

»Ich darf nicht mit ihr sein und kann nicht ohne sie.«

Bei einem Waldspaziergang in der Hohen Eich im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld entdeckt die ortsansässige Rechtsanwältin Adeviye Bel die Öffnung zu einem Schutzwall aus dem ersten Weltkrieg. Im Wall stößt sie auf Fundstücke aus der Zeit des Dritten Reiches, darunter auf das Tagebuch des SS-Offiziers Rudolph Heinrichs. Erstaunt erfährt sie, dass Heinrichs seine Jugendliebe, die Jüdin Frieda Goldberg, versteckte. Angst vor Entdeckung und Tod sind ihre ständigen Begleiter.

Die Geschichte von Rudolph Heinrichs und Frieda Goldberg lässt die Entdeckerin nicht mehr los. Fragen drängen sich Adeviye Bel auf, Fragen, die ihr Menschenbild ins Wanken bringen. Auf der Suche nach Antworten recherchiert sie in der Vergangenheit. Schließlich geschieht ein Mord, der Adeviye Bel vor eine schwere Gewissensentscheidung stellt…

Autor

  • Rahsan Dogan

    Rahsan Dogan, Jahrgang 1975, lebt und arbeitet als selbständige Rechtsanwältin in ihrer Heimatstadt Karlsruhe. Sie studierte Jura in Heidelberg. Nach ihrer ersten beruflichen Station am Institut für Kriminologie und ihrer Promotion im Strafrecht in Heidelberg entdeckte sie ihr Interesse für…

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6 Bewertungen für Das Geheimnis der Hohen Eich

Informationen zur Erfassung von Kundenbewertungen
  1. von Klappe Auf am

    Kann ein SS-Mann eine Jüdin lieben? Unterstützt von vielen Fakten über die damalige Zeit erzählt die Karlsruher Stadträtin und Rechtsanwältin Rahsan Dogan in ihrem Debütroman von einer unmöglichen Liebe zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Während eines Spazierganges in der Hohen Eich im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld entdeckt ihre Protagonistin, die Rechtsanwältin Adeviye Bel in einem Schutzwall die Tagebuchaufzeichnungen eines SS-Offiziers, der seine Jugendliebe im Wald versteckte. Die zahlreichen in sachlich nüchternem Schreibstil verfassten Fakten, wie die Deportation der Karlsruher Juden nach Gurs, die...

  2. von goenuel1990 am

    Das Buch liest sich sehr gut und flüssig - und das bis zum Schluss. Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat. Auf der einen Seite die historischen Geschehnisse und auf der anderen Seite die Fiktion reißen einem mit. Sowohl die Geschichte von Rudolph und Frieda als auch die Entwicklung und Gedanken von Adeviye zu den Geschehnissen, lassen einem, auch nach dem Ende des Buches, nicht mehr so schnell los.

  3. von Maurice Köhler am

    Eine bedrückende Story die ich in 2,5 Stunden Lesezeit verschlungen habe. Der Schreibstil der Autorin, der deutlich faktenorientiert ist und gerne mit kurzen Sätzen und schnell gesetztem Punkt arbeitet, bringt nur auf den ersten Blick einen sehr nüchternen Blick auf die Geschichte rüber. Die Wesensveränderung der männlichen Hauptperson im Laufe des Krieges und die katastrophalen Auswirkungen werden durch den nüchternen Schreibstil erst richtig zum Greifen nah und emotionalisiert daher umso mehr. Das Buch trifft einen Nerv, der heute aktueller ist den je und es ist jetzt schon zu beobachten, dass sich immer...

  4. von Kerstin Siech am

    "Das Geheimnis der Hohen Eich" ist ein Buch, das mich von Anfang an mitgenommen hat auf eine Reise in die Vergangenheit. Anschaulich beschrieben werden im Laufe der Geschichte psychologischen Fragen über das Böse gestellt, das hier nur auf einer Seite vorhanden ist und sich abwechselt mit Fürsorge. Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Sehr empfehlenswert!

  5. von Daniela am

    Das Buch hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Die Geschichte ist so mitreisend und spannend aufgebaut, dass ich das Buch in 1,5 Tagen Urlaub durchgelesen habe und fast nicht aufhören konnte. Besonders war für mich, dass das Buch in meinem Stadtteil von Karlsruhe spielt und es so spannend war, in die Geschichte meiner Stadt einzutauchen. Wenn ich jetzt mit meinem Hund diesen Weg laufe ist die Geschichte immer in meinem Kopf. Vielen Dank an die Autorin für dieses grandiose Werk.

  6. von Dunja Hofheinz am

    Dieses Buch bewegt. Ich habe mit der sympathischen Adeviye um Friedas Sicherheit gebangt und gezittert und war immer wieder von den verschiedenen Wesenszügen des Bösen entsetzt. Dazwischen idyllische Landschaftsbeschreibungen im Jetzt und der Vergangenheit, ein Kontrast zum Horror im Dritten Reich. Und dabei immer die Frage, wurde das bereits vorhandene Böse im Menschen nur aktiviert und freigesetzt? Und wie viele Menschen benötigten damals nur einen kleinen Impuls? Am Ende des Buches war ich traurig und fassungslos, was meines Erachtens für die Stärke des Buches spricht. Und auch Tage danach geht mir diese...

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